Für den Freizeitverkehr bietet das Ruhrgebiet bereits viele interessante Radwege, die teilweise auf alten Bahntrassen verlaufen. Für den Alltagsradverkehr soll nun die Trasse der Rheinischen Bahn zum ersten Radschnellweg des Ruhrgebiets entwickelt werden – 85 km entlang der Schwerachse des Ruhrgebietes, als Verbindung der sieben großen Zentren von Duisburg bis Dortmund, mit einem autobahnähnlichen Ausbau. Pedelecs und E-Bikes erhöhen die Reichweite und Geschwindigkeit des Fahrrades deutlich und können dazu beitragen, dass der Radverkehr künftig viele Autowege ersetzt. Dafür braucht es neue komfortable und sichere Infrastrukturen. Mit einer Konzeptstudie hat der Regionalverband Ruhr (rvr) die Machbarkeit untersuchen lassen. Der Vortrag von Dipl.-Ing. Sagolla gibt einen Überblick über das Konzept und den Weg zu seiner Umsetzung.