Platz für Rad- und Fußverkehr – eine Herausforderung für die kommunale Planung

Uni Wuppertal, Online-Vortrag Axel Sindram

Online-Vortrag von Frau Anne Grimm und Herrn Markus Funke, Stadt Kassel, Straßenverkehrs-und Tiefbauamt

Am 23. September 2019 hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kassel beschlossen, den Radverkehr im Stadtgebiet zu fördern. Ziel ist die Schaffung einer stadtgerechten Mobilität, indem der Kfz-Anteil insbesondere bei innerstädtischen Fahrten kurzer Wegstrecken spürbar gesenkt wird. Ein adäquates Mittel hierfür besteht u. a. in der deutlich beschleunigten Förderung des Radverkehrs. Mit dem Anspruch mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmenden zu erreichen, soll als Planungs- und Umsetzungsgrundsatz die Trennung der Verkehrsarten, insbesondere des Fuß- und Radverkehrs gelten. Um diese Zielsetzung zu erreichen, müssen flächenbezogene Zielkonflikte mit anderen Verkehrs- bzw. Nutzungsarten gelöst werden. Dies bedeutet, dass bei allen künftigen Maßnahmen die Bedarfe für den fließenden und ruhenden Verkehr kritisch zu bewerten und auch Planungsvarianten vorzuschlagen sind, bei denen Fahrstreifen bzw. Kfz-Stellplätze ganz oder teilweise wegfallen, um mehr Platz für Rad- und Fußverkehr zu schaffen.

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